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Widerstand

Kein Tanzen, kein Berührungskontakt, nicht einmal gemeinsame Meditation – die, denen wir die Macht für solche Entscheidungen gegeben haben, scheinen fest entschlossen zu sein, ihr Programm durchzuziehen. Koste es was es wolle. Ich möchte einen Blick auf das werfen, was uns erwartet. Darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen -  manche sehen eine Katastrophe, andere wider den Anbruch eines neuen und lichtvollen Zeitalters. Manche sehen beides.

In den vergangenen Tagen beschäftigt es mich, ob es nicht sinnvoller wäre, Gruppen wie z.B. Conscious Dancing, die einen etwas längeren Planungsvorlauf brauchen, angesichts der uns verordneten Verunsicherung für dieses Jahr komplett abzusagen. Für mich persönlich ist auch „online“ keine Alternative. Die Qualität eines physischen Kontakts mit Menschen ist nicht ersetzbar. Zweidimensionale Menschen auf einem Bildschirm sind eine Reduzierung auf optische Wahrnehmung. Und selbst die optische Wahrnehmung ist reduziert auf den Ausschnitt und die Perspektive der Kamera. Unser eigenes Auge würde ein Gegenüber ganz anders wahrnehmen. Aber was ist schon das Auge, unser Organ mit der höchsten Fehlinterpretationsquote? Wo bleiben Riechen, Schmecken, Tasten? Analoger Kontakt ist nicht ersetzbar und eine wichtige Nahrungsquelle für unsere Gesundheit.

Gesundheit scheint allerdings aktuell nicht gefragt zu sein. Oder kennst Du irgendeinen ernstzunehmenden Arzt, der Dir zum Schutz vor einer Virenerkrankung empfehlen oder vorschreiben würde, Deine Wohnung nicht mehr zu verlassen? Wie können Politiker, die vorgeben, es ernst mit der Gesundheit zu meinen, auf die Idee kommen, alle Einrichtungen zu schliessen und alle Veranstaltungen zu verbieten, die der Gesundheit dienlich sind? Wie ist es möglich, dass Politiker, denen am Wohl eines Volkes gelegen sein sollte, für weite Teile der Bevölkerung existenzbedrohende und sogar existenzvernichtende Maßnahmen beschließen?

Jetzt werden sich vermutlich manche Leser*innen an den Kopf fassen und fragen, ob ich denn die Zeit verschlafen hätte. Matthias, wach auf! Es gibt ein Killer-Virus, der fast die ganze Welt still gelegt hat! 

Doch, ich habe von diesem „Killer-Virus“ gehört. Allerdings wurde die Welt nicht von diesem Virus stillgelegt, sondern von Menschen, die dafür Macht besitzen und diese ausüben. Der Virus selber hat eine bisher bekannte Spannweite von für große Teile der Bevölkerung harmlos bis zu bei einigen Menschen schweren Krankheitsverläufen mit möglicher Todesfolge. Das ist vergleichbar mit der Wirkung von bisher bekannten grippeauslösenden Viren. Diese also vollkommen normalen und regelmässig auftretenden Charakteristika scheinen jedoch ausreichend, um eine politische Inszenierung durchzuführen, wie wir sie seit Mitte März erleben.

Aktueller Stand: Alle gesellschaftlichen Bereiche in Verbindung mit physischem Kontakt sind und bleiben auf unbestimmte Zeit verboten oder werden so weit reglementiert, dass man gleich drauf verzichten kann. Viele Anbieter*innen für Tanz, Yoga, Meditation oder ähnliche Angebote sind auf Online-Kurse umgestiegen. Das ist für mich nachvollziehbar, da die meisten von ihnen gar keine andere Wahl haben, wenn sie nicht in ein paar Monaten auf der Straße sitzen wollen.

Ich selber habe mich anders entschieden und bin in dieser Situation, die in meinen Augen ein moderner Krieg ist, in den Widerstand gegangen. Vielleicht habe ich intuitiv meine Partei nur deshalb gegründet, um für diese Krise eine organisatorische Basis zu haben. Seit Auftreten der „Gefahr“ Anfang des Jahres in China beschäftige ich mich mit der Thematik, was für Interessen mit der gesteuerten Angst- und Panikmache verfolgt werden könnten. Mich interessiert, was uns die allseits präsenten Medien nicht erzählen. Ich forsche nach den Hintergründen der Zahlen und Bilder, die uns präsentiert werden.

Um mich herum sehe ich viele Menschen, deren Leben durch die Verordnungen in Gefahr ist. Ja, sie sind in Lebensgefahr. Und das meine ich wirklich so. Da sind Menschen, deren Lebensgrundlage zerstört wurde. Andere sind durch die Kontaktsperren physisch krank geworden, da sie z.B. in therapeutischen Verfahren über Jahre aufgebaute körperliche Fähigkeiten in kurzer Zeit durch fehlende Kontinuität verlieren. Noch gravierender sind enorme psychische Schäden, die aktuell durch die gesundheitsGEFÄHRDENDE  Maskenpflicht noch einen enormen Schub erhalten haben.

Alles um uns herum geht online. Wie ich kürzlich geschrieben habe, ist eines der Ziele der aktuellen Inszenierung, Menschen zu isolieren. Die DJs der ehemaligen Toulouse-Beatbox stehen verloren und einsam in einem leeren Tanzstudio vor der Kamera. Das heisst jetzt Shoeloose-TV, also die Veranstaltung, die von einer engagierten Gruppe nach Schliessung des Toulouse im Beerenweg ins Leben gerufen wurde. Es hat mich zutiefst traurig gemacht, Carsten, Ashish und Oliver ohne Gegenüber Musik auflegen zu sehen.

Ich bin aktuell nicht gerade optimistisch. Was nicht bedeutet, dass es viele Dinge gibt, die ich mit Freude tue. Dazu gehört meine Musik. Ich freue mich darüber, in den vergangenen Monaten ein paar tolle neue Alben auf den Markt gebracht zu haben.

Da ist z.B. ein Hip-Hop-Musiker aus New York, der einfach mal 7 Tangos komponiert, nach Buenos Aires fliegt und dort kurz vor Lockdown ein kompettes Album mit einem Bandoneonspieler produziert hat. Das Bandoneon ist ein ganz besonderes, denn es hat schon Carlos Gardel begleitet. Klingt alles wie Tango, hat aber beim Hören einen fast tranceartigen Effekt.

Oder das Album mit dem King of Calypso aus Costa Rica – in diesen Tagen wird er 101 Jahre alt! Das ist Musik, bei der ich das Meer rauschen höre und die manchmal in mir zu tanzen beginnt. Ich bin dankbar, mit Musik leben zu dürfen!

Meine Musik gibt mir eine Basis weiter aktiv zu sein. Sie hilft mir, in Zeiten der Isolation mit meinen anderen Angeboten nicht online gehen zu müssen. Und sie gibt mir Zeit, die ich dem Widerstand widme.

Manche sagen mir, ich sollte der Krise dankbar sein und mich auf das freuen, was kommen wird. Es gibt auch in meinem Umfeld Menschen, die von einer Zukunft reden, in denen autonome Comunities als Selbstversorger auf dem Land leben werden. Die Luft soll sauber sein, das Wasser und der Boden auch. Das klingt gut. Was ich allerdings gerade sehe, ist die Zerstörung der letzten Aspekte, die den Menschen bisher als Menschen (Stichworte: Individuum, Selbstbestimmung) ausgemacht haben. Diese Entmenschlichung ist ein Prozess, der schon vor der industriellen Revolution begonnen hat. Es hat viele Mahner gegeben, aber die meisten Menschen haben nicht gehört. So wie in der aktuellen Krise – die Macht der Entscheider beruht auf der Treue ihrer Gefolgsleute.

Ich habe mich aus dem Gefolge ausgeklinkt. Auch dadurch fühle ich mich lebendig. Wenn Du ebenso den Dienst quittieren möchtest, freue ich mich. Widerstand ist lebendig und kreativ. Widerstand trägt keine Masken. Auch wenn es keine Conscious Dancing Veranstaltungen mehr geben sollte – ich bin offen für analogen und dreidimensionalen Kontakt mit Dir als Individuum. Das ist eh meine Stärke, hier im Gegenüber ins Fliessen zu kommen. Revolution? Neue Gesellschaft? Gibt es nicht im Aussen, aber darf jederzeit bei Dir selber beginnen!

Ich freue mich am Rauschen des Baumes vor meinem Fenster und der Wind zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.  

(Dieser Beitrag ist auch auf der Seite toulouse.de erschienen. Wenn Du gerne einen Kommentar abgeben möchtest, hast Du dort die Gelegenheit dazu.)

 

Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, die nicht das Ziel haben, uns Angst einzujagen:

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